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Feminismen

Warum die Nato Vergewaltigung als Kriegswaffe stoppen muss

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDienstag, 19.12.2017

Diesen Text haben Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär, und die Schauspielerin und Aktivistin Angelina Jolie gemeinsam verfasst. Sie machen darin einmal mehr klar, dass Vergewaltigung als Kriegswaffe gestoppt werden muss. Etwas, das eigentlich längst klar sein müsste – und das riecht nach Ärger, den auch Julia Bähr in der FAZ erkannt hat:

Erstens, da muss jemand Gründe aufführen für etwas, das selbstverständlich sein sollte. Zweitens, der bisherige Umgang der Nato mit sexueller Gewalt gegen Frauen in militärischen Konflikten besteht hauptsächlich im Ignorieren derselben.

Der Ärger, der Stoltenberg und Jolie antreibt, ein Fünf-Punkte-Programm von mehr Frauen in Führungspositionen bis hin zur Meldepflicht von sexueller Gewalt in Krisengebieten als Gegenkraft zur Vergewaltigung als Kriegswaffe einzusetzen, liegt in Myanmar. Die Vereinten Nationen berichteten im November von systematischer sexueller Gewalt gegen die verfolgte Rohingya-Minderheit durch Soldaten:

observations point to a pattern of widespread atrocities, including rape, gang-rape by multiple soldiers, forced public nudity and humiliation, and sexual slavery in military captivity directed against Rohingya women and girls

Leider ist die Hoffnung auf eine schnelle Änderung sehr gering, die Nato hat das Thema offensichtlich verschlafen und wirkt extrem unbeweglich. Julia Bähr noch einmal aus der FAZ:

Ihr [Stoltenbergs und Jolies; BS] Artikel stellt der Nato jedoch ein solches Armutszeugnis aus, dass es schwierig ist, die Chance auf Veränderung zu feiern. Zu groß sind die Versäumnisse, zu verquer die Argumentationen. Diese Initiative hat einen weiten Weg vor sich.

Warum die Nato Vergewaltigung als Kriegswaffe stoppen muss

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