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Feminismen

Warum das Untenrum auch gepimpt wird: ein Blick in die Intimchirurgie

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDonnerstag, 01.06.2017

Ein bisschen Untenrum-Aufpimpen? Längst hat die Schönheitsindustrie ja auch den sonst zumeist verhüllten Bereich entdeckt. Und so kann mit Intimchirurgie, mit dem Aufhübschen von (Achtung! explizites Vokabular) heraushängenden Labien oder geschlossenen Vulven jede Menge Geld gemacht werden.

Die Soziologin Kathy Meßmer hat das Phänomen untersucht und sagt im Interview:

Es hat mit einer starken Vorstellung von Selbstbestimmung und Optimierung zu tun. Ich kann meinen Körper beherrschen, und wenn ich an etwas leide, ändere ich mich. Es handelt sich aber auch um eine Art Ohnmachtserfahrung. Als Einzelperson ist es ja tatsächlich leichter, sich selbst zu ändern, statt einen ganzen Markt.

Tja. Die Schönheitsindustrie, der Selbstoptimierungswahn - all das macht vor nichts halt. Wie wäre es mit einer Erweiterung des Kampfspruches "Mein Bauch gehört mir" - "mein ganzer Körper gehört mir" (denn auch das Wegschneiden etwa von Winkfleisch am Oberarm oder was es sonst noch so alles gibt, fällt in diese Problemzone).

Der Text ist Teil des "Vulva"-Spezials des Freitags und gehört teilweise zum Bezahl-Inhalt. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass neben dem hier ausgewählten Interview ein Text von mir über die Kulturgeschichte der Vulva steht, als Ergänzung zum Thema.

Warum das Untenrum auch gepimpt wird: ein Blick in die Intimchirurgie

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