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Feminismen

Wal-Mart vor Gericht – die Diskriminierung einer Mehrheit

Theresia Enzensberger
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
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Theresia EnzensbergerMontag, 30.11.2015

2011 beendete der amerikanische Surpreme Court einen langen Kampf. Betty Dukes vs. Wal-Mart Stores, Inc. hieß der Fall, bei dem über 1,5 Millionen weibliche Angestellte den Discounter verklagten. Der Fall, bei dem es um die Diskriminierung der Angestellten ging, scheiterte interessanterweise an einem relativ sophistischen Argument: Sammelklagen müssen aus Menschen bestehen, die eine „commonality“ vorweisen können, eine Sache also, die sie alle gemein haben. Der Richter argumentierte, dass sie nicht nur ein gemeinsames Problem haben müssen, sondern auch eine gemeinsame Lösung für das Problem. Da die weiblichen Angestellten aber nicht alle dieselben Beschwerden hatten, sei die Voraussetzung für „commonality“ nicht gegeben. Tortorici beschreibt diesen Fall detailliert und schließt daran einen lesenswerten Überblick über die Geschichte von Diskriminierungs-Klagen an. Das Paradox, in vielen Fällen: Diskriminierung und die Gesetze dagegen gehen oft von Minderheitenschutz aus – Frauen sind aber in der Tat überhaupt keine Minderheit, sondern eine der wenigen unterdrückten Mehrheiten. 

Wal-Mart vor Gericht – die Diskriminierung einer Mehrheit

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