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Feminismen

Tampons - Notwendigkeit oder Luxusgut?

Verena Katharina FischSonntag, 10.03.2019

456 Mal menstruiert eine durchschnittliche Frau* in ihrem Leben, immer etwa 5 Tage lang. Das sind 6,25 Jahre Periode am Stück, bei der sie insgesamt 9.120 Tampons verbraucht.

Etwas schockiert haben mich diese Zahlen dann doch. 6,25 Lebensjahre bluten ist kein Spaß. Noch viel schockierender ist aber, das Hygieneartikel, die uns Frauen* diese meist eher unangenehme Zeit etwas erleichtern, steuerrechtlich als Luxusgut klassifiziert werden.  Das heißt, wir zahlen auf Tampons und Binden 19% Mehrwertsteuer, genau so viel wie auf Champagner oder Goldschmuck.

In Deutschland läuft seit einem Jahr die Petition "Die Periode ist kein Luxus!", iniziiert von Nanna-Josephine Roloff und Yasemin Kotra zum Weltfrauentag 2018. Ihr Ziel: kurzfristig der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7% auf Damenhygieneartikel, langfristig die Abschaffung der Tampontax, wie beispielsweise in Kenia, Kanada, Irland und Indien.

Auch in anderen europäischen Staaten ist das Thema nach wie vor aktuell. In Luxemburg zeigt die Kampagne #NoTaxTampon erste Erfolge: Die "Tamponsteuer" wurde auf 3% gesenkt. Und in Großbritannien wird dieses Thema sogar von Brexit-Befürwortern benutzt, um Stimmung gegen die EU zu machen.

Tampons - Notwendigkeit oder Luxusgut?

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