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Sexistische Filmplakate: Was für sabbernde alte Säcke vom Leben übrig bleibt

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldDonnerstag, 11.02.2016

Soll ich lachen oder weinen? So ganz klar war mir das nicht, als ich bei "Pinkstinks" auf diese kleine, feine Sammlung sexistischer Kinoplakate stieß, die fast alle neueren Datums sind. Schließlich ist das alles so lächerlich traurig. Sex sells. Logo. Aber die dauerhafte Dreistigkeit, mit der auch die Filmindustrie dieses Motto weiterverfolgt, ist schon bemerkenswert.

Beim Betrachten dieser Bilder ist mir vor allem klar geworden, wie sehr ich solche Darstellungen, die ich fast täglich irgendwo im öffentlichen Raum sehe, im Vorbeigehen ausblende bzw. von mir selbst abspalte. So als hätte das alles nichts mit mir als Frau zu tun. Wer will schon täglich vor Wut durch die Decke gehen?

Nur neulich in der Tanke, vor der lebensgroßen halbnackten Papp-Blondine, die neben der Kasse "Beefsnacks" anpreist, ist mir nach langer Zeit mal wieder die Hutschnur geplatzt. Ich drohte lautstark mit Boykott. Der Tankwart zuckte nur mit den Achseln. Tanken tu ich jetzt woanders. Und Filme mit alten sabbernden Säcken, denen vom Leben nur noch der Voyeurismus geblieben ist, schaue ich mir sowieso nicht an.

Sexistische Filmplakate: Was für sabbernde alte Säcke vom Leben übrig bleibt

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Kommentare 2
  1. Juliane Becker
    Juliane Becker · vor 8 Jahren

    Beim "Dirty Grandpa"-Plakat bin ich ebenfalls fast vom Fahrrad gefallen. Aber neiiiin, wir haben keinen Sexismus in Deutschland!

    1. Theresia Enzensberger
      Theresia Enzensberger · vor 8 Jahren

      Ich bin immer ganz beseelt, wenn ich diese "Sexistische Kackscheiße"-Aufkleber auf solchen Plakaten sehe. Dann weiß man wenigstens, dass man nicht die einzige ist, die sich aufregt.

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