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Feminismen

Schlagabtausch statt Therapie: Jungfeministin trifft alten weißen Mann

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldSonntag, 10.03.2019

Sophie Passmann hat sich im Spiegel an Jan Fleischhauer abgearbeitet oder umgekehrt. Natürlich geht es um Feminismus. Gar keine so schlechte Idee. Auch wenn ich der Meinung bin, dass es nichts bringt, sich noch allzu sehr an den "alten weißen Männern" abzuarbeiten, ist der Schlagabtausch (der Begriff Gespräch wäre dann doch zu viel des Guten) ganz amüsant.

Das liegt zum einen daran, dass Frau Passmann von Haus aus nicht lange nach einer schlagfertigen Entgegnung suchen muss. Noch dazu ist sie durch ihr neues Buch gerade so richtig in Übung. Aber auch Herr Fleischhauer sorgt (unfreiwillig?) für Glanzpunkte, etwa wenn ausgerechnet er Alice Schwarzer zur volksnahen Vorbild-Feministin erklärt.

Dass Herr Fleischhauer es nicht lassen kann, sein weibliches Gegenüber mit "Mansplaining" zu beglücken, zeigt sich zum Beispiel daran, dass er die Auswahl der Gesprächspartner für Frau Passmanns Buch bekrittelt. Tenor: Sie habe sich nicht an die richtigen Machos "herangetraut". Darauf weiß Passmann die einzig richtige Antwort: "Ich bin froh, dass Sie nicht mein Lektor sind."

Warnung: Wer in diesem Interview (übrigens: wer befragt hier eigentlich wen?) auf so etwas wie ein aufglimmendes Verständnis für die Positionen des Gegenübers oder auf eventuelle Harmonieeffekte hofft, ist nicht gut bedient. Aber das ist auch nicht wirklich zu erwarten bei so einer Paarung – und ohne längere Therapie.

Deshalb kommt es leider auch nicht zu einem Happy End samt Jobübergabe an Sophie Passmann und Margarete Stokowski. Aber wie heißt es so schön: Was lange währt, wird endlich gut.

Schlagabtausch statt Therapie: Jungfeministin trifft alten weißen Mann
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