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Feminismen

Organisation ONE setzt sich für Bildung ein

Deine Korrespondentin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 10.06.2020

„Menschen davon überzeugen, dass extreme Armut und vermeidbare Krankheiten überall – insbesondere in Afrika – bekämpft werden müssen“, lautet Nasim Salads Jobbeschreibung. Sie macht in der britischen Politik Werbung für Entwicklungshilfe und will 130 Millionen Mädchen weltweit zur Schule schicken. Mareike Graepel hat sie für „Deine Korrespondentin“ in London besucht.

„Das könnte ein frustrierend großer Wunsch sein, aber aufgeben werde ich nicht“, sagt Nasim Salad. Sie arbeitet als politische Fürsprecherin bei ONE in London – eine Kampagnenorganisation, die über Petitionen Politiker*innen sensibel für die Entwicklungshilfe machen will.

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt, und zwar überparteilich und finanziell unabhängig. Die Mitarbeiter*innen, ehrenamtliche wie hauptberufliche, üben – wie Nasim Salad – Druck auf Regierungen aus, damit sie mehr tun im Kampf für Gleichberechtigung und Gesundheit, insbesondere in Afrika.

Die Eltern der 27-Jährigen, die in London geboren wurde und aufwuchs, flüchteten bereits vor ihrer Geburt vor dem somalischen Bürgerkrieg. „Mir ist sehr bewusst, was für ein Glück ich habe. Dafür bin ich sehr dankbar.“ Nasim Salad hat an der Nottingham Trent University Geschichte und Internationale Beziehungen sowie Internationale Entwicklung und Sicherheit studiert und arbeitet seit etwa drei Jahren für die 2002 gegründeten Organisation. 

Organisation ONE setzt sich für Bildung ein

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