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Opfer-Diskussion: taz-Autorin erlebt Hetzjagd im Netz

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldDienstag, 07.03.2017

Sollte man Frauen, die sexualisierte Gewalt erleben, als „Opfer" bezeichnen? Der Ausdruck „Erlebende sexualisierter Gewalt“ sei dagegen „aktiv und ändere die Perspektive", schlugen Mithu Sanyal und Marie Albrecht vor einigen Wochen in der taz vor.

Diese nicht ganz einfach zu verdauende These hat erwartungsgemäß eine heftige Debatte ausgelöst. Auch wenn diese Debatte, vor allem von feministischer Seite, durchaus konstruktive Kritik hervorbrachte, hat sie doch insgesamt sehr negative Folgen für Mithu Sanyal: die Autorin sieht sich im Netz verzerrten und verkürzten Darstellungen ihrer Aussagen und verbaler Gewalt ausgesetzt.

Das Fazit der taz: „Es geht schon längst nicht mehr um den Text. Wir sehen hier eine Netzjagd auf eine Frau, wie sie leider immer wieder zu beobachten ist. Debatten sind gut. Debatten sind wichtig. Aber was ist eine Debatte wert, die dazu führt, dass eine Frau Vergewaltigungsdrohungen zugeschickt bekommt?"

Eine zufriedenstellende Antwort kann der Beitrag nicht geben. Aber vielleicht geht der Weg, den der Guardian mit seiner großangelegten Kommentaranalyse eingeschlagen hat, schon in die richtige Richtung.

Opfer-Diskussion: taz-Autorin erlebt Hetzjagd im Netz

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