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Feminismen

Nudeln mit Ketchup haben nichts mit Rabenmutterschaft zu tun: Warum wir genau hinsehen müssen

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDonnerstag, 15.12.2016

Beim Befüllen von Kategorien, die auf Frauenleben zutreffen, sind wir hier ganz schön gut: Da ist die Latte-Macchiato-Mutter, die ihre tolle Qualifikation links liegen lässt und stattdessen einen Kaffee nach dem anderen zischt, während sie auf die Kinderschar ein halbes Auge wirft. Da ist die Helikoptermutter, die sich auf jede Rutsche zwängt, um ja den lieben Nachwuchs nicht unbeobachtet zu lassen. Und da ist die Rabenmutter, die nicht immer als Erstes an die Babys daheim denkt und verwegene, unmütterliche Dinge macht, wie arbeiten oder mal ins Kino gehen.

All die Kategorien führen ein Tänzchen auf in unseren Köpfen, und wir als medial geschulte Menschen ziehen dann immer mal wieder eine raus und würzen sie mit Ironie: „Ha, heute gibt's ne gecallte Pizza, ich Rabenmutter, ich."

Stopp.

Ironie transportiert sich nicht. Und außerdem laufen wir Gefahr, Schuld einzugestehen, die total fehl am Platz ist: „Wie können wir (politisch wirksam) über tatsächlich problematische oder grenzwertige Lebenssituationen sprechen, wenn wir ihre Existenz ständig verniedlichen und ironisieren?"

Dieser Text gibt den richtigen Anstoß, zum genau darüber Nachdenken.

Nudeln mit Ketchup haben nichts mit Rabenmutterschaft zu tun: Warum wir genau hinsehen müssen

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