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Not amusing: Das Frauenbild britischer Top-Manager

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldFreitag, 01.06.2018

Gerade erst haben wir die Nachricht verdaut, dass Deutschland beim Thema Frauen in Unternehmensvorständen laut Allbright Stiftung weltweit das traurige Schlusslicht bildet. Danach sind nur gut 12 Prozent der Vorstandsmitglieder der 30 Dax-Konzerne weiblich.

Gestern bekamen wir aus Großbritannien eine ähnliche Meldung serviert. Der Unterschied: Die Untersuchung basiert auf einer Umfrage zur Gleichstellung von Männern und Frauen in britischen börsennotierten Unternehmen (Index FTSE 350) im Auftrag der Regierung.

Die in den Führungsetagen gesammelten O-Töne bieten einen einigermaßen deprimierenden Einblick, wie sich männliche Entscheider die Gründe für die mangelnde Diversitität schönreden. Frauen würden "nicht recht in die Management-Umgebung passen", gab ein Manager zu Protokoll. Ein anderer fand, Frauen seien zu wenig belastbar für den Job. Der nächste meinte lapidar, die guten Managerinnen seien halt alle schon vergeben.

Erfreulich ist immerhin, dass die Reaktionen auf diese wenig qualifizierten Rechtfertigungen für britische Verhältnisse recht deftig ausfallen. Wirtschaftsminister Andrew Griffiths zum Beispiel nennt sie "erbärmliche und herablassende Ausreden". Kein Wunder. Schließlich hat die britische Regierung das ambitionierte Ziel, bis 2020 die Topetagen der Unternehmen zu 30 Prozent mit Frauen zu besetzen. Und das ist nicht mehr lange hin.

Not amusing: Das Frauenbild britischer Top-Manager

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