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Feminismen

Nennt es nicht Ehrenmord: "Nur eine Frau" im Kino

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDonnerstag, 16.05.2019

Die wahre Geschichte von Hatun Sürücü, die von ihrem Bruder ermordet wurde, weil sie sich von ihrem Ehemann getrennt hatte und Interesse an einem anderen Mann zeigte, ist verfilmt worden: "Nur eine Frau" (Filmstart war der 9. Mai). Nachdem Zeit-Autor Can Dündar den Film vorab gesehen hat, schreibt er in seiner Kolumne einmal mehr, dass der Terminus "Ehrenmord" falsch ist, weil er "dem Frauenmord eine harmlose Hülle" verleihe. Da stimme ich zu.

Dündar schreibt auch, dass ein im türkischen Parlament eingesetzter Untersuchungsausschuss ermittelt hat, dass zwischen 2000 und 2005 1.091 derartige Morde verübt worden sind. Diese Zahl ist wohl die Spitze eines Eisbergs – all die Frauen etwa, die Selbstmord begangen haben, weil sie in erzwungenen Beziehungen leben sollten, werden hier nicht genannt.

Welche Lösung sieht Dündar nun für die Schmelzung des mächtigen patriarchalen Eisbergs?

Männergewalt isolieren, Erziehung zur Gleichberechtigung stärken, Gesetze anpassen und die Sprache überdenken, Frauen schützen und bei Polizei und Richtern ein Bewusstsein schaffen.

Wir brauchen eine Bewegung dagegen. Wir.

Anmerkung: Der Text ist hinter der ZEIT-Paywall.

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