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Feminismen

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Nach Orlando: Die unglaubliche, alltägliche Gewalt gegen Schwule, Lesben und Transgender

Autor und Journalist

hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.

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Daniel Schreiber

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Montag, 13.06.2016

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Die meisten meiner schwulen Freunde, auch die deutschen, befinden sich gerade in einem Schockzustand. Es ist schwer zu beschreiben, wie tief einen das Attentat in Orlando trifft, wenn man schwul ist. Es fand an einem Ort statt, wie er von fast allen schwulen Männern regelmäßig aufgesucht wird, an einem Ort, der für viele mit ersten schwulen Erfahrungen und mit Freiheit von einer Gesellschaft assoziiert ist, die immer noch ausgrenzt, verurteilt und Gewalt ausübt. Der Artikel von Emma Green beschreibt das Attentat in Orlando als die Spitze eines Eisbergs, vor dem die meisten von uns die Augen verschließen: Die unglaublich große, alltägliche Gewalt gegen Schwule, Lesben und Transgender. LGBT werden doppelt so häufig Opfer von Hate Crimes wie jede andere Minderheit. Es ist ein lesenswerter Text, der die Augen für etwas öffnet, von dem wir alle gerne denken, dass es nicht existiert.

Nach Orlando: Die unglaubliche, alltägliche Gewalt gegen Schwule, Lesben und Transgender

Quelle: Emma Green Bild: The Atlantic EN theatlantic.com

12.06.2016

Why the Orlando Attack Will Not Be an Isolated Crime

The vast majority of those crimes are not carried out by Muslim extremists, Potok said. "It's a mix of white supremacists and their ilk and people who would be considered relatively normal members of society," Potok said. "The majority o...