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Feminismen

Keine Cheerleaderinnen mehr im Namen der Emanzipation

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDonnerstag, 24.10.2019

„Wer denkt, diese Entscheidung sei ‚zeitgemäß‘, hat die letzten 100 Jahre Emanzipation verpasst“

Das schreibt eine Cheerleaderin zur Entscheidung des Basketballvereins Alba Berlin, künftig keine Frauen mehr in knappen Kostümen rhythmische Tanzbewegungen mit Pompons zu machen, um Team und Publikum anzuheizen. Offensichtlich ist sie unzufrieden.

Was genau ist Cheerleading? Für gute Stimmung sorgen. Professionell turnen. Oder doch die Reduzierung von jungen Frauen auf ihren Körper? Mich erinnern Cheerleaderinnen an die Funkenmariechen aus dem Karneval - ein wahrscheinlich ähnlich anspruchsvoller wie begehrter Job im, na, wie nenn ich das jetzt, professionellen Hochleistungs-Unterhaltungssport.

Dass die Debatte aber keineswegs zu Ende geführt wurde, zeigt die Reaktion der Cheerleaderinnen selber (s .o.) oder auch das Medienecho über die Entscheidung von Alba Berlin. Im Tagesspiegel z. B. wird der Kopf geschüttelt:

Es geht um die Macht von Männern, die sich aus ihrer Position heraus das Recht nehmen, den Frauen ihre Spielregeln zu diktieren. Eigentlich dachte ich, dass wir im feministischen Diskurs schon viel weiter sind. Langsam gewinne ich aber die Erkenntnis, dass die drei Urtriebe des Mannes, Jagen, Sammeln und Fortpflanzen, sich als Relikte der Steinzeit noch nicht wirklich weiterentwickelt haben.

Keine Cheerleaderinnen mehr im Namen der Emanzipation

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