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Feminismen

John Oliver über Online Harassment

Theresia Enzensberger
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
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Theresia EnzensbergerMontag, 01.02.2016

John Oliver redet über Online Harassment – auf Deutsch auch "Cyberstalking" –, und wie immer hält er die Balance zwischen unterhaltsam und eindringlich. Es gibt, so Oliver, keine besondere Ausbildung von Polizisten ("was ist Twitter?", fragte in einem Fall, den er schildert, ein Beamter das Opfer) und kein bundesweites Gesetz dagegen. 

Obwohl es in Deutschland seit 2007 ein Gesetz gegen Stalking gibt, will ich mir gar nicht vorstellen, wie versiert deutsche Polizeistellen in diesem "Neuland" sind. Über das mangelnde Problembewusstsein hierzulande spricht auch Sascha Lobo in diesem Artikel. 

Angenehm ist, dass Oliver keinen Hehl daraus macht, dass hauptsächlich Frauen betroffen sind, zumal wenn es um "Revenge Porn" geht. Er zitiert eine Studie der University of Maryland, in der es heißt: "Durchschnittliche Anzahl von pornographischen oder drohenden Nachrichten pro Tag: Frauen, 100/ Männer, 3,7."

Außerdem: Rickrolling funktioniert immer noch! 

John Oliver über Online Harassment

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Kommentare 4
  1. Juliane Becker
    Juliane Becker · vor 8 Jahren

    Schaue mir eigentlich alles von ihm an, und auch diesen Clip fand ich gut. Aber Anita Sarkeesian halte ich für keine gute Repräsentantin des Feminismus oder der Videospielindustrie.

    1. Theresia Enzensberger
      Theresia Enzensberger · vor 8 Jahren

      Hmm... Habe mich nie ausführlich mit ihr beschäftigt (nur wegen GamerGate von ihr gehört). Enlighten me!

    2. Juliane Becker
      Juliane Becker · vor 8 Jahren

      @Theresia Enzensberger Als Frau, die gerne und oft Videospiele spielt, kann ich viele ihrer Thesen zu angeblich sexistischen Videospielen nicht teilen. Klar, es gibt gewissen Reihen, wo man nur den Kopf schütteln kann (man nehme nur GTA), andererseits verstehe ich z.B. ihre Kritik an der Dragon Age Reihe überhaupt nicht. Da gibt es dermaßen viele starke Frauencharaktere, die absolut aus dem klassischen "Damsel in Distress"-Schema heraustreten, sodass es ein wenig lächerlich erscheint, wenn Anita auch hier verzweifelt nach sexistischen Rollenklischees sucht.

      Um es kurz zusammenzufassen: auf Sexismus hinzuweisen, ist gut und richtig, man muss aber nicht auf Teufel komm raus in allem etwas sexistisches sehen wollen.

    3. Theresia Enzensberger
      Theresia Enzensberger · vor 8 Jahren

      @Juliane Becker Ja, das leuchtet mir ein.

      Allerdings, im Gegensatz dazu, überall "verzweifelt nach sexistischen Rollenklischees zu suchen", finde ich es völlig gerechtfertigt, sich über Online Harassment zu beschweren. Dafür muss man, glaube ich, keine Repräsentantin für irgendwas sein – auch nicht für den Feminimus.

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