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Feminismen

Homosexuelle in Russland: Mein Leben unter Putin

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
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Natalie MayrothDienstag, 29.11.2016

„Schwule in Russland waren nie ein Teil der Gesellschaft. Als Kind habe ich jeden Tag zu hören bekommen, dass es ganz schlimm ist, schwul zu sein“, sagt der junge Artem Gorbunov in die Webkamera. Als er begriffen hat, dass er selbst schwul ist, wurde er depressiv. „Mein Leben unter Putin“ ist ein Videotagebuch mit Berichten von fünf queeren Protagonisten aus Russland über Hass, Diskriminierung, einem Leben in Angst bis zur Flucht ins US-amerikanische Exil. Mit Putins „Anti-Homosexuellen-Gesetz“ von 2013 wird Homosexualität praktisch mit Pädophilie gleichsetzt. Positive Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen werden fortan unter Strafe gestellt, in der orthodoxen Kirche wird von Sünde gesprochen und wer in der Öffentlichkeit gleichgeschlechtliche Zärtlichkeiten austauscht, dem drohen Geld- sogar Haftstrafen. „Jungen Männern gegenüber ist man aggressiv“, erzählt die Aktivistin Ilmira Shaykhranznova. Frauen versucht man mit Schlägen bis hin zu Vergewaltigungen umzuerziehen. Yury Gavrikov, Veranstalter mittlerweile verbotener Gay-Prides in St. Petersburg und Moskau sieht in der Homophobie, die Konstruktion eines Feindbildes, um von innenpolitischen Problemen abzulenken, doch das, in dem man neue Probleme schafft? Trotz der prekären Situation hat sich eine Schwulenszene in Moskau und St. Petersburg gebildet. Einer der größten Nachtclubs in St. Petersburg ist laut Vice ein Schwulenclub. Mehr zu sehen, gibt es in der Vice-Doku Jung und queer in Russland.

Homosexuelle in Russland: Mein Leben unter Putin

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