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Feminismen

Heul doch: In den USA haben traurige Feministinnen Konjunktur

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldMontag, 09.07.2018

Das Titelbild des Beitrags in der "Republik" hat mich angesprungen: Eine völlig verweinte junge Frau blickt ungeschützt, aber keineswegs kleinmütig oder ertappt in die Kamera.

Offensiv traurig sein über die Zumutungen des Mädchenseins. Heulen und Jammern was das Zeug hält. Mal eine ganz andere und vor allem vollkommen legitime Herangehensweise an den Feminismus. Meinen jedenfalls die Vertreterinnen der "Sad Girl Theory", die von der Künstlerin Audrey Wollen begründet wurde und von Berühmtheiten wie der Autorin Melissa Broder befeuert werden.

Die Sad Girls haben keine Lust, sich ständig selbst zu optimieren und in allen Lebenslagen das taffe Weib rauszukehren. Ihr Widerstand besteht darin, der Traurigkeit eine Bühne zu geben, aus einer vermeintlichen Schwäche einen "Akt des Widerstands und des politischen Protests" zu machen, wie Wollen postuliert.

Steckt hinter der ganzen Sache letztlich nur augenzwinkernde Koketterie oder ist es mehr? Ein Thema der Sad Girls scheint auf jeden Fall die radikale Ablehnung von jeglicher Form des Zusammenreißens und tapfer Weitermachens zu sein. Auf eine Art klingt das ja auch befreiend.

Vor allem dieser Satz hat mich zumindest etwas für die Causa der Sad Girls eingenommen: "Mädchen sollen nur begreifen, dass ihre Traurigkeit ein Resultat der misogynen Umstände ist, nicht ihres persönlichen Versagens."

Heul doch: In den USA haben traurige Feministinnen Konjunktur

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