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Frauenschutzzonen für Silvester, ernsthaft? Nein.

Margarete Stokowski
Autorin
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Margarete StokowskiDienstag, 02.01.2018

Bekanntermaßen kam es in den letzten Jahren auch zu Silvester immer wieder zu Gewalt gegen Frauen. Als in diesem Jahr davon die Rede war, dass es auf der Berliner Silvesterparty am Brandenburger Tor eine „Women's Safety Area“ vom Roten Kreuz geben sollte, war die Aufregung groß: hauptsächlich von rechts und von Leuten, die sich nicht informieren; Mehrfachnennungen möglich. Schlimm sei das, dass die Veranstalter anscheinend damit rechneten, dass es zu Übergriffen kommen würde, und schlimm auch, wenn Frauen Silvester in einem „Anti-Grabschzelt“ (Alice Weidel) verbringen würden. Ein anderer AfD-Politiker, den die Süddeutsche zitiert, schrieb angesichts der „Schutzzonen“-Meldung von Flüchtlingen, die abgeschoben werden müssten, wenn sie sich strafbar machen.

Die Süddeutsche hat den „Skandal, den es nie gab“ noch einmal auseinandergenommen: Was genau wurde da in Berlin angeboten? Fazit: Eine Anlaufstelle für Frauen, die belästigt worden sind. Diese konnten sich dort melden. Keine Frauenschutzzone also, sondern eine Zusatzdienstleistung, aus der Erfahrung, dass es so etwas in der Vergangenheit nicht hinreichend gab.

Die Polizei hatte um eine solche Anlaufstelle dringend gebeten, schreibt die Süddeutsche. Man hat sich dabei an anderen Großveranstaltungen mit Besoffenen orientiert: Auf dem Münchener Oktoberfest gibt es ähnliche „Security Points“ seit 2003, also einige Jahre, bevor so viele Menschen nach Deutschland flüchteten.

Frauenschutzzonen für Silvester, ernsthaft? Nein.

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