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Feminismen

Frauen und Kinderbetreuung

Deine Korrespondentin
Digitales Magazin
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Deine KorrespondentinMittwoch, 01.05.2019

Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere ist hierzulande – trotz Elterngeld – ein Balanceakt für die meisten Familien. Doch wie sieht es eigentlich in anderen Teilen der Welt aus? Werden Kinder dort auch in die Kita geschickt oder lieber zuhause betreut? Unsere Korrespondentinnen in Frankreich, Peru, Belgien, Israel und Spanien haben sich mal umgehört.

Dabei ist unter anderem herausgekommen, dass Frankreich bei der Kinderbetreuung gut dasteht: Die Französinnen bekommen deutlich mehr Kinder als die Deutschen und arbeiten mehr. Mit 1,9 Kindern pro Frau ist Frankreich seit Jahren europäischer Spitzenreiter und das, obwohl der Trend rückläufig ist. Insgesamt ist die Beschäftigungsquote von Frauen im Nachbarland zwar geringer als in Deutschland, die Französinnen arbeiten aber deutlich weniger in Teilzeit.

In Peru ist Kinderbetreuung ganz klar Frauensache. Mütter, Großmütter, Schwiegermütter, Tanten, Babysitterinnen und vor allem Kindermädchen kümmern sich um den Nachwuchs. In den Kindergärten sind die Erzieherinnen ausschließlich weiblich. Das liegt daran, dass die Rollenverteilung in Peru sehr klassisch und fest verankert ist: die Männer arbeiten außer Haus, die Frauen kümmern sich um Haushalt und Kinder. Wenn die Frauen auch arbeiten, beauftragen sie andere Frauen, sich um ihre Kinder zu kümmern.

Und wenn man nach Israel schaut, scheint den Israelinnen zu gelingen, was in Deutschland als schier unvereinbar gilt: Sie bekommen viele Kinder und gehen trotzdem weiter arbeiten. Tatsächlich steht dahinter jedoch meist schiere Notwendigkeit. Nach der Geburt ein Jahr oder länger zu Hause zu bleiben, wie es in Deutschland üblich ist, kann sich kaum eine israelische Mutter leisten. Dafür sind die Lebenshaltungskosten zu hoch, insbesondere in den urbanen Zentren, die Löhne zu niedrig und die staatliche Unterstützung zu mager. 

Frauen und Kinderbetreuung

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