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Feminismen

Frauen helfen Frauen – Kriegsbewältigung in Bosnien und Herzegowina

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
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Natalie MayrothMontag, 27.02.2017

Als 1993 Berichte von Massenvergewaltigungen in Bosnien und Herzegowina auftauchen, versammeln sich Tausende in Basel, um gegen den Krieg zu demonstrieren. Doch Andrea von Bidder war das nicht genug, sie wollte etwas tun und gründete Amica Educa, einen Verein, der kriegstraumatisierte Frauen in Tuzla Perspektiven bietet. ExpertInnen aus der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden kamen, um in der Traumatherapie auszubilden. Heute helfen sich die Frauen selbst mit einem Angebot, das weit über die Traumatherapie hinaus geht, was nicht daran liegt, dass sie auch Computerkurse geben. Amica ist zur Anlaufstelle geworden, denn neben den Nachbeben des Krieges, sind dort auch viele Frauen zusätzlich häuslicher Gewalt ausgesetzt. 

Begünstigt wird häusliche Gewalt durch ein militärisches Bild von Männlichkeit, das sich seit dem Bosnienkrieg festgesetzt hat – und durch Trunksucht. In Haushalten mit Alkoholproblemen gaben 60 Prozent der Frauen an, Opfer von Gewalt geworden zu sein, während es in Haushalten ohne Alkoholprobleme nur 20 Prozent waren. Nur 5 Prozent der Frauen haben Hilfe gesucht, nachdem sie Opfer von Gewalt wurden.

Zu den Frauen, die anderen helfen (darunter auch SchülerInnen und Männer), gehören Ivona Erdeljac und Selma Alicić. Sie haben in Amica Educa ihre Lebensaufgabe gefunden. 


Frauen helfen Frauen – Kriegsbewältigung in Bosnien und Herzegowina

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