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Facebook für "rechte Mädels": Familie statt Feminismus

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldDonnerstag, 07.04.2016

Mag sein, dass sich einige von uns in der Entstehungsphase der "Social Media" erhofft hatten, die Welt werde durch digitale Kommunikation besser, ehrlicher, richtiger etc. Das war durchaus naiv, was heute sonnenklar klar ist.

Ein Medium als solches kann nicht die Hoffnung auf eine bessere Welt einlösen. Und was heißt schon "bessere Welt"? Für junge rechtsradikale Frauen ist ihr Lebensgefühl und ihr Blick auf die Welt auch mit Utopie und Hoffnung verbunden - so verblendet wir das finden mögen.

"jetzt" hat sich einige Facebook-Auftritte für rechtsgesinnte junge Frauen angeschaut, die angeblich von ebenso "rechten Mädels" aus der rechtsextremen Szene bespielt werden.

Seiten wie "Just Nationalist Girls" zeigen zumindest, dass die Szene in Sachen Marketing nicht ganz so verdummt ist, wie wir vielleicht hoffen. Beispielsweise sind die Fanpages europäisch orientiert und damit vielsprachig. Sie bedienen sich einer Bildsprache à la "Riefenstahl. 2.0", die die nazistische Vergangenheit offenbar kennt, aber auch die Vorlieben der jungen "Mädels" von heute.

Das Fazit des Beitrags: "Dahinter steht auch Strategie. Ohne eine zumindest modern anmutende Entwicklung hin zu den Frauen wird sich der Extremismus wohl kaum langfristig halten können."

Beunruhigend fand ich in dem Beitrag übrigens besonders das Bild, auf dem eine blonde nordische Schönheit uns den Rücken zukehrt und in die ungewissen Ferne blickt: Ist da am Horizont etwa ein Brand zu sehen?

Facebook für "rechte Mädels": Familie statt Feminismus

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