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"Es ist 2019!" - Zeitrechnung als etwas sehr Relatives am Beispiel der Helm-Kampagne

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtSamstag, 30.03.2019

Man könnte (und in meinen Augen sollte) die Helm-Kampagne des Verkehrsministeriums für viele verschiedene Dinge kritisieren: Sei es in Bezug auf Steuerverschwendung (400.000€ kostet der Spaß mit Star-Fotograf Rankin) oder die Wahl eines der Models (Sollten wir von öffentlicher Seite noch mehr  Aufmerksamtkeit für Klums Castingshow generieren?) Man könnte die Wahl der Models auch in Bezug auf mangelne Körpervielfalt kritisieren (alle Models sind schlank und nach gängigen Idealen schön).

Dieser Kommentar von Nina Pauer zur Helm-Kampagne des Bundesverkehrministeriums ist einer von vielen und widmet sich gar nicht unbedingt diesen einzelnen Kritikpunkten. Sie fragt zwar, ob auch für ein Verkehrsministerium die Regel gilt, dass jede PR gute PR ist, widmet sich dann jedoch der dahinterstehenden Problematik:

Beide Seiten beziehen sich auf "Es ist 2019!" als Begründng ihrer Position. Die einen denken, dass es 2019 viel Haut und "instagrammability" braucht, um die Jugend zu erreichen. Die anderen argumentieren, dass es 2019 klar sein sollte, dass Sexismus nicht besser wird, wenn man der Gleichberechtigung wegen auch männliche Körper sexualisiert darstellt.

In meinen Augen schafft es dieser zwar kurze Kommentar damit, den Finger in eine der Wunden unserer Gesellschaft zu legen: eine sehr unterschiedliche Weltwahrnehmung und damit auch Zeitrechnung.

Notiz: Das Vorschaubild ist bewusst kein Bild der Kampagne.

"Es ist 2019!" - Zeitrechnung als etwas sehr Relatives am Beispiel der Helm-Kampagne

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