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Feminismen

Eine mutige Journalistin brachte Jeffrey Epstein zu Fall

Meike Leopold
Kommunikationsexpertin

Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.

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Meike LeopoldMontag, 15.07.2019

Julie K. Brown will nicht als Heldin gefeiert werden. Sie wollte als Journalistin des Miami Herald den offenbar mehr als 80 Missbrauchsopfern von Jeffrey Epstein eine Stimme geben. Und das, nachdem der Fall von der Justiz und den Behörden in den USA schon fast erfolgreich beerdigt oder besser gesagt vertuscht worden war. Brown blieb jahrelang dran, sprach mit Betroffenen, ermutigte sie dazu, über das zu sprechen, was ihnen angetan worden war. Einerseits ein erfreuliches Zeichen, dass es mutige Journalistinnen wie Brown und damit auch die freie Presse in den Staaten noch gibt - trotz des medienfeindlich eingestellten Trump-Apparates. Andererseits sehr traurig, dass die Strafverfolgung ihren Job nicht gemacht hat - warum auch immer ... Trumps Arbeitsminister Acosta ist wegen des Skandals schon mal rausgeflogen. Jetzt lautet die Frage: Welche Köpfe werden als Folge der hartnäckigen Recherchen von Julie K. Brown noch rollen?

Eine mutige Journalistin brachte Jeffrey Epstein zu Fall

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