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Feminismen

Die Ehe ist keine so gute Idee, denkt sich die Autorin Rachel Cusk

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDienstag, 15.09.2020

Die britische Autorin Rachel Cusk glaubt nicht an die Ehe: In ihrem Roman "Danach", der kürzlich auf Deutsch erschienen ist, wird das klar. Erzählt wird die stark autobiografisch inspirierte Geschichte einer Frau, deren Ehe nach zehn Jahren und der Geburt zweier Töchter am Ende ist. Dadurch entspinnt sich ein Abgesang auf die Idee des Heiratens überhaupt:

Der Bruch mit der Institution Ehe wird bereits am Anfang des Werks zum archaischen Ereignis stilisiert.

Cusk ist Feministin, wer es genau wissen möchte, sie ist Differenzfeministin, glaubt also an einen Unterschied zwischen Männlichem und Weiblichen und beklagt die Unterdrückung des Weiblichen – was auch ihre Protagonistin zeigt, die ...

... nach der Abkehr von der Zentralmacht Ehe als naturgewaltige Mutter das alleinige Sorgerecht beansprucht.

Nachdenken über Ehe lohnt sich – vor allem in dieser Krisenzeit – immer wieder. Warum gibt es die Ehe? Welche Privilegien bietet sie heute für welches Geschlecht – und wie war das früher? 

Cusk könnte auch als sog. Mutter-Feministin gesehen werden nach der Lektüre des Artikels:

Mit der Berufstätigkeit verleugnet eine Mutter 'ihre Rolle im Gründungsmythos der Zivilisation jeden Tag aufs Neue'. Es zerre, fährt Cusk fort, an der Frau eben immer der 'biologische Konformismus'.

Also Leute, beziehen wir Stellung: Differenz-Feminismus? Mutter-Feminismus? Und was bleibt dann für die Ehe?

Die Ehe ist keine so gute Idee, denkt sich die Autorin Rachel Cusk
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