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Feminismen

Deutschland gegen Südafrika in ökonomischer Sicht

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlFreitag, 21.06.2019

Dass die deutsche Frauen-Nationalmannschaft am Montag diese Woche die südafrikanische Elf bei der WM in Frankreich quasi vom Platz geputzt hat, hatten die Prognosen schon angekündigt. 3% Gewinnwahrscheinlichkeit für Südafrika, hatte ich gelesen. In der Zeit habe ich dann einen Hinweis auf die ökonomischen Hintergründe des Spiels gefunden, der das Gefälle zwischen den Teams beleuchtet:

Die Wiege dieser Elf liegt in den Slums von Kapstadt, wo die Straßenkickerinnen sich gegen Widerstände durchsetzen mussten. Eine nationale Liga für Frauenfußball wird erst eingeführt. In der Weltrangliste steht Südafrika auf Rang 49, kurz vor Papua-Neuguinea, hinter Myanmar, und damit so tief wie kein anderes Team dieser WM. Im Vergleich mit den Fußballerinnen aus Südafrika sind selbst die Deutschen, die für ein Land spielen, in dessen erster Liga die Spielerinnen im Schnitt knapp 40.000 Euro im Jahr verdienen, saturiert und steinreich.

Im Vergleich zu den Fußballerinnen aus Südafrika ist ein Jahreseinkommen von knapp 40.000 Euro hoch. Im Vergleich zu den Fußballern aus deutschen Teams nicht - wie eine Gehälterschätzung im Focus jüngst zeigte:

Der Topverdiener unter den Bundesliga-Spielern ist demnach Robert Lewandowski, der beim FC Bayern monatlich ein Bruttogehalt von 1,33 Millionen Euro erhalten soll. Auf den weiteren Plätzen folgen seine Teamkollegen Thomas Müller, Manuel Neuer und Jérôme Boateng mit einem Monatsgehalt von jeweils 1,25 Millionen Euro. Die Top 5 komplettiert Marco Reus (Borussia Dortmund) mit 1,15 Millionen Euro.

Deutschland gegen Südafrika in ökonomischer Sicht

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