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Feminismen

Aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit: Meghan Markle entzieht sich

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlMontag, 20.01.2020

Der Rückzug von Harry und Meghan aus dem britischen Königshaus hat in den letzten Tagen nicht nur die Yellow Press zu Erklärungen und Spekulationen ermutigt, sondern auch eine feministische Stimme in der ZEIT: Elisabeth Raether hat in ihrem Text zwar Verständnis geäußert für Meghan Markles Ausstieg aus dem "Prinzessinnen-Alptraum". Sie hat ihr aber auch ein klein wenig vorgeworfen, dass sie aufgegeben hat.

Die Duchess of Sussex wurde und wird immer noch von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt bewundert und geradezu geliebt. Auch jetzt noch hängen viele an ihren Lippen.

Sie hätte sich von dieser Welle tragen lassen, hätte ihre Macht für etwas einsetzen können, das wichtiger ist als sie selbst und wichtiger als das britische Königshaus.

Als Beispiel für dieses "wichtiger" wird Lady Diana, Meghans längst verstorbene Schwiegermutter, angeführt, die einst einen HIV-Positiven durch Handschütteln entstigmatisierte.

Nun ist aber Lady Di tot, zu Tode gehetzt worden von eben dieser Yellow Press, die auch Meghan, Harry und beider Sohn auf den Fersen ist. 

Ist das also wirklich ein Rückzug? Eine verschenkte Chance? Oder sehen wir hier vielmehr einen emanzipierten Akt der Selbstermächtigung, ein "Ich entziehe mich euch, weil ich es will"?

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Kommentare 2
  1. Yvonne Franke
    Yvonne Franke · vor 4 Jahren

    Margarete Stokowski hat dazu einen Text geschrieben, der mich sehr gefreut hat: https://www.spiegel.de...

    1. Barbara Streidl
      Barbara Streidl · vor 4 Jahren

      Ja, mit dem schönen Schluss-Satz:
      "Jede Frau, die sich heute entscheidet, einen Ort zu verlassen, der ihr nicht guttut und an dem sie auch nichts Nennenswertes bewirken kann, ist die eigentliche Queen. "

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