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Feminismen

Arbeitswelt: Warum viele Frauen andere Frauen nicht stärker unterstützen

Daniel Schreiber
Autor und Journalist
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Daniel SchreiberMontag, 04.07.2016

Es ist faszinierend, wie selbstverständlich feministische Überlegungen inzwischen auch Teil wirtschaftlicher Diskussionen geworden sind. Ungleichheit ist nicht zuletzt ein riesiges ökonomisches Problem. Dieser Text von Nadine Ajaka geht der Frage nach, warum Frauen in Arbeitskontexten andere Frauen nicht öfter und stärker unterstützen, sondern oft noch gegen sie arbeiten. Einige Studien belegen, dass das vor allem unter älteren Frauen der Fall ist, die - um erfolgreich zu werden - Vorurteile gegen Frauen verinnerlichen und sich von ihren Kolleginnen distanzieren mussten. Das Verhalten der für Karrierezwecke strategisch männlich identifizierten Frauen ist als ziemlich direkte Reaktion auf den sie umgebenden Sexismus zu verstehen. Erschwerend kommt hinzu, dass unsere Wahrnehmung dieses Phänomens ohnehin verzerrt sei, so Ajaka. Während Auseinandersetzungen zwischen Männern kulturell sanktioniert sind, nimmt der Großteil der Menschen an, dass Konflikte zwischen Frauen irreparabler sind. Selbst Kindergartenkinder glauben, dass Frauen häufiger als Männer indirekte Aggressionen wie Klatsch und sozialen Ausschluss ausüben. Statistisch gesehen ist allerdings das Gegenteil der Fall — Männer üben auch indirekte Aggressionen öfter aus. Ajakas Artikel endet ziemlich positiv: Vor allem, wenn jüngere Frauen heute Führungspositionen erreichen, setzen sie sich stärker für andere Frauen ein als irgendjemand zuvor. Unbedingt lesen!

Arbeitswelt: Warum viele Frauen andere Frauen nicht stärker unterstützen

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