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Feminismen

Alt und arm – leider ein typisches Frauenleben

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDienstag, 10.03.2020

Zum Internationalen Frauentag gab es vielerorts Veranstaltungen, Demonstrationen, Podiumsdiskussionen und Lesungen. Während ich in der Stadtbibliothek Germering mit Erica Fischer über ihr Buch "Feminismus revisited" und Vergangenheit und Zukunft der deutschen und österreichischen Frauenbewegung sprach, druckte die taz einen Text zum Thema "Frauen in der Altersarmut" ab.

Drei Frauen stehen im Fokus des Textes, die zeitlebens gearbeitet haben – und nach ihrer Erwerbsbiografie arm sind.

16,8 Prozent der über 65-Jährigen gelten als arm, das zeigt eine aktuelle Studie der Bertelsmanns-Stiftung. Betroffen sind vor allem Frauen, Männer haben im Ruhestand deutlich mehr Geld: Sie bekommen im Schnitt eine Altersrente von 1.148 Euro, Frauen nur 711 Euro. In keinem anderen europäischen Land ist die Rentenlücke größer.

Ein Thema, über das weder diejenigen, die von Altersarmut betroffen sind, gerne sprechen, noch die, die heute jung oder ganz jung sind. Und doch werden wir alle einmal alt sein – und hoffentlich vorher Dinge in die Wege geleitet haben, die die Armut verhindern. Trotz Hausfrau sein. Scheidung. Oder einem Job als Erzieherin – der wie in der taz zu lesen ist, die Altersarmut nicht verhindert.

Fakten über Altersarmut gibt es auch in dem lesenswerten Buch "Kein Ruhestand". Mit der Autorin, Irene Götz, habe ich 2019 für den Lila Podcast gesprochen.

Alt und arm – leider ein typisches Frauenleben

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Kommentare 2
  1. Andreas Landgraf
    Andreas Landgraf · vor 4 Jahren

    Bis 27.03.2020 läuft beim Deutschen Bundestag eine Petition, mit der die volle Anerkennung der familiären Leistungen in Erziehung und Pflege (auch „care“-Arbeit genannt) erreicht werden soll. Es geht nicht nur um Bezahlung, sondern auch darum, die in den Familien erbrachten Leistungen ins Bruttosozialprodukt einzurechnen und die Familienarbeit als Beruf nach Art. 12 Grundgesetz anzuerkennen.
    https://epetitionen.bu...

  2. Ferdinand H
    Ferdinand H · vor 4 Jahren · bearbeitet vor 4 Jahren

    Danke. Ein wichtiger Artikel. Hinzu kommt das Frauen durchschnittlich ihr Geld weniger anlegen. Entsprechend bauen sie weniger Vermögen auf. Da gibt es noch so einige Baustellen...

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