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Feminismen

Alleinerziehender-Blick auf die Wahlversprechen der Parteien

Barbara Streidl
Journalistin, Musikerin
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Barbara StreidlDonnerstag, 21.09.2017

Susanne Triepel wünscht sich flexible Arbeitszeiten, bzw. das Recht darauf, also so etwas wie ein Zeitkonto oder eine erweiterte Elternzeit, vergleichbar zu den Modellen in Schweden. Sie ist seit dem Beginn ihrer Schwangerschaft alleinerziehend.

Ihr Blick auf die Wahlversprechen ist ziemlich klar: Die meisten sind für sie inakzeptabel. Die CDU verspricht an der Lebensrealität von Susanne Triepel vorbei - weder Kinderbaugeld noch Ehegattensplitting nützen ihr, ebenso wenig wie die Kindergelderhöhung, die auf den Unterhalt angerechnet wird. Das Wechselmodell der FDP kommt ihr sehr realitätsfern vor, da Sorge- und Erziehungsarbeit in den meisten Fällen eben nicht 50:50 aufgeteilt wird.

Die Steuerersparnis, die die SPD verspricht, würde Susanne Triepel als Geringverdienerin bzw. Aufstockerin auch nichts nützen, ein Geschenk, das an ihr vollkommen vorbeigeht. Ganztagsschulen, Kindergrundsicherung und Recht auf Home-Office, was die Grünen versprechen, hingegen entsprechen ihr. Das Parteiprogramm der Linken ist ihr Favorit, vor allem auch wegen des Rechtsanspruchs auf sofortigen Schutz und umfassende Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen.

Das Programm der AfD zuletzt ist für Susanne Triepel "ungeheuerlich":

wieso muss ich mir denn von einer Partei aufoktroyieren lassen, wie ich lebe oder Kinder habe im Jahr 2017 - das hatten wir ja alles schon mal und es ist zum Glück vorbei

Alleinerziehender-Blick auf die Wahlversprechen der Parteien

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