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Feminismen

Schwarz heißt bunt — Solidarität mit polnischen Frauen auch in Berlin

Annett Gröschner
Schriftstellerin und Journalistin
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Annett GröschnerMontag, 03.10.2016

Unter dem Motto Black Monday haben polnische Frauen heute zu einem landesweiten Streik gegen die drohende Verschärfung des Abtreibungsgesetzes durch das polnische Parlament aufgerufen. In Berlin gab es zwar keinen Streik - schon alleine deshalb, weil Feiertag in Deutschland ist - aber eine beeindruckende Demonstration an einem Platz, der eigentlich nicht gerade ausgewiesen ist als Ort für Kundgebungen, sondern eher Umschlagplatz für die feiernde Jugend der Welt — die Warschauer Brücke.

Ich erinnere mich noch gut an unseren - am Ende vergeblichen - Kampf gegen die Abschaffung der Fristenregelung in Ostdeutschland vor 25 Jahren. Damals begleiteten uns weniger Männer in unserem Alter als ältere Frauen, die vor ungewollten Schwangerschaften keine Angst mehr haben mussten, die aber ganz selbstverständlich solidarisch waren. Wie erstaunt war ich, als ich heute auf den Platz zwischen den Brücken kam, um als ältere Europäerin meine Solidarität mit den polnischen Frauen zu bekunden und die vielen, mehr als tausend schwarzgekleideten Menschen sah. Es waren Frauen und überraschend viele Männer, Paare mit Kindern, Ältere, Cis-, Bi-, Transmenschen, ein bunter, sehr lebendiger Haufen. Sie protestierten mit Kleiderbügeln als Symbol der illegalen Abtreibung und mit klugen, bösen und ironischen Transparenten. Mein Lieblingstransparent in Gold auf Schwarz: WE CAN'T BELIEVE WE STILL HAVE TO PROTEST THIS SHIT!


Schwarz heißt bunt — Solidarität mit polnischen Frauen auch in Berlin

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