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Feminismen

Wenn Feminismus zu Narzissmus wird: einseitige romantische Obsessionen, Instagram und Chris Kraus

Daniel Schreiber
Autor und Journalist
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Daniel SchreiberMontag, 26.09.2016

Ich habe an dieser Stelle schon einmal über Chris Kraus’ Buch “I Love Dick” gepostet und bin froh, dass es immer noch - bald 20 Jahre nach seinem Erscheinen - so lebhaft diskutiert wird. Dieser brillante Essay von Lauren Oyler setzt sich mit einem eher unbequemen Thema auseinander, dem sich in diesen Diskussionen nur selten gestellt wird. Im Kern ist die Geschichte von Chris Kraus’ romantischer Obsession mit dem Philosophen Sylvère Lotringer eine einseitige Affäre, das Beispiel eines extremen Narzissmus. Oyler fragt, ob die derzeitige Popularität des Buches - sie hat für den Text auch die erste Folge von Jill Soloways, die auf dem Buch basierende Amazon-Serie, herangezogen - nicht genau daran liegt, und ob dieser Narzissmus nicht auch ein Kennzeichen der feministischen Renaissance ist, die wir gerade erleben. Für Oyler sieht es so aus, als würde Feminismus heute allzu oft darin bestehen, wichtige Bücher von vor 20 Jahren auf Instagram zu posten und einige ihrer einfacheren Ideen zu verwässern und schlagwortartig darzustellen. Gibt es, in anderen Worten, die Tendenz, feministische Ideen zu benutzen, um sich in einem “guten” Sinne seinem eigenen Narzissmus hinzugeben? Eine total interessante Frage und ein sehr schön zu lesender Text.  

Wenn Feminismus zu Narzissmus wird: einseitige romantische Obsessionen, Instagram und Chris Kraus

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