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Feminismen

Der "Schwarze Protest" zeigt erste Erfolge

Annett Gröschner
Schriftstellerin und Journalistin
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Annett GröschnerDonnerstag, 06.10.2016

Am Montag hatten wir hier auf die Berichterstattung über den "Schwarzen Montag" mit Streiks und Demonstrationen hingewiesen, zu dem Polinnen aufgerufen hatten, um gegen die Verschärfung des Abtreibungsgesetzes zu protestieren, das ein paar Tage zuvor in erster Lesung den Sejm passiert hatte. In Warschau und anderen polnischen Städten waren Zehntausende auf die Straße gegangen und auch in Berlin hatten sich Hunderte an der Warschauer Brücke versammelt. Der Protest war weitaus größer und breiter aufgestellt als selbst die Aktivistinnen der "Pro Choice"-Bewegung erwartet hatten. Umfragen sahen die Zustimmung zur Politik der Regierung auf das niedrigste Level seit der Wahl gesunken. Jetzt meldet der Guardian, dass die polnische Regierung auf den Widerstand reagiert und den Wissenschaftsminister Jaroslaw Gowin vorgeschickt hat, um zu verkünden, die Proteste hätten die Regierung zum Nachdenken gebracht, es werde kein vollständiges Verbot des Schwangerschaftsabbruchs geben. Ob das heißt, dass damit auch eine Verschärfung vom Tisch ist oder nur abgeschwächt wird, bleibt fraglich, aber es ist ein erster Erfolg. Die Proteste gehen weiter.

Am Mittwoch sind polnische Aktivistinnen nach Straßburg gereist, um an einer Debatte im Europaparlament über den polnischen Gesetzesentwurf teilzunehmen.

Der "Schwarze Protest" zeigt erste Erfolge

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Kommentare 1
  1. Daniel Schreiber
    Daniel Schreiber · vor mehr als 7 Jahre

    !!!!

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