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Europa

Welche Dynamiken entwickelt der Brexit auf (friedens)politischer Ebene?

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
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Jürgen KluteDonnerstag, 20.04.2017

Der Brexit wird bisher vor allem als ökonomisches Problem diskutiert. 

Nikos Skoutaris, Dozent für EU-Recht an der University of East Anglia (UEA), hat kürzlich auf seinem Blog (Nikos Skoutaris On Secessions, Constitutions and EU Law) auf die politischen Folgen des Brexits hingewiesen, die möglicherweise viel weitreichender sind als die ökonomischen. 

Dabei geht es keineswegs nur um die Frage, ob Schottland sich von Großbritannien verabschiedet oder nicht. 

Viel gravierender ist, dass der nach wie vor zerbrechliche Friedensprozess in Nord-Irland auf der Voraussetzung fußt, dass alle beteiligten Länder Mitglied der EU sind. 

Und im Blick auf den Jahrhunderte alten Zankapfel zwischen Spanien und Großbritannien namens Gibraltar galt, dass die EU einen politischen Rahmen gewährte, in dem dieser Streit zivilisiert verhandelt werden konnte.

Welche Folgen wird der Brexit für diese politischen Konfliktfelder haben?

Welche Dynamiken entwickelt der Brexit auf (friedens)politischer Ebene?

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Kommentare 2
  1. Monika Kienle
    Monika Kienle · vor fast 7 Jahre

    Leider werden diese Themen wohl kaum eine Rolle in diesem kurzen Wahlkampf spielen, die Zeit reicht dazu nicht. Es sei denn Irland engagiert sich im Wahlkampf der UK.

    1. Jürgen Klute
      Jürgen Klute · vor fast 7 Jahre

      Sinn Féin hat zwar schon unmittelbar nach dem Brexit-Votum laut über ein Referendum über die Zukunft Nord-Irlands nachgedacht. Aber die genauen Hintergründe, wie Nikos Skoutaris sie hier auflistet, sind zumindest in den hiesigen Medien bisher nicht wirklich zur Sprache gekommen. Mit über 3.500 Toten und zig Anschlägen war der Nord-Irlandkonflikt (wie der Bürgerkrieg gern verharmlosend genannt wird) ja doch ziemlich blutig. Um so unverständlicher finde ich, dass diese Seite des Brexit in der öffentlichen Debatte so gut wie keine Rolle spielt.

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