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Warum der Westen die Osteuropäer verliert (III): Ukraine

Keno Verseck
Journalist

geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.

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Keno VerseckDonnerstag, 03.03.2016

Im Budapester Memorandum von 1994 verpflichteten sich die USA, Großbritannien und Russland, die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine, im Gegenzug für deren Verzicht auf Atomwaffen, zu gewähren und für sie einzustehen. Frankreich und China gaben separate Sicherheitsgarantien für die Ukraine ab. Ich erinnere mich noch gut an die feierliche Unterzeichnung des Memorandums auf der KSZE-Konferenz im Dezember 1994 in Budapest. Der Ukraine wurden damals wahrhaft hochheilige Versprechen gemacht – die nach der Annexion der Krim und nach dem Beginn des Krieges in der Ostukraine aus Angst vor Russland gebrochen wurden. In einem sehr wütenden und empörten Artikel schreibt der ukrainische Aktivist und Kommentator Roman Sohn über die „große Farce“ der westlichen Politik gegenüber Russland und der Ukraine und darüber, wie sich immer mehr Menschen in der Ukraine enttäuscht vom Westen abwenden.

Warum der Westen die Osteuropäer verliert (III): Ukraine

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Kommentare 2
  1. Simone Brunner
    Simone Brunner · vor 8 Jahren

    ein interessanter Piq! Bei vielen Punkten (Minsk) stimme ich zu. Aber dass sich deswegen immer mehr Menschen in der Ukraine enttäuscht von der EU abwenden, kann ich so nicht erkennen. Es gibt natürlich eine Ernüchterung, aber das "Europäische" wird von vielen immer noch als ein großes Heilsversprechen wahrgenommen - "europäische Polizei", "europäische Gesetze", "europäisch leben" etc. Frust gibt es eher über die neuen/alten Eliten in der Ukraine selbst, v.a. in der derzeitigen Regierungskrise

  2. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

    Tja so ist dass wenn man Geopolitische Spielchen abhalten möchte. Es besteht halb die Gefahr dass es schief geht. "All In" gegangen und verloren. Die Großmächte haben einen Patt, verloren hat die Ukraine.

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