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TV-Porträt über Sebastian Kurz: Zwischen Ambitionen und Abgründen

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerDonnerstag, 31.01.2019

Den einen gilt er als politisches Wunderkind, den anderen als Steigbügelhalter der Rechten: der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz. ARD-Korrespondent Michael Mandlik hat den jüngsten Regierungschef Europas über Monate hinweg begleitet.

Obwohl der Ton manchmal ins Schwärmerische verfällt ("Auch hier beschreitet Sebastian Kurz wieder seine eigenen Wege") und manche Formulierungen für österreichische Ohren unbewusst komisch wirken ("Die meisten BewohnerInnen der Stadt Wien schlafen vermutlich noch, wenn Sebastian Kurz frühmorgens seine Wohnung verlässt" - erst unlängst hatte Kurz selbst gegen die Bewohner der Bundeshauptstadt, die immer wieder als Zielscheibe für die ÖVP herhalten muss, gelästert, dass gerade dort "immer weniger Menschen in der Früh aufstehen", würden, "um zu arbeiten"), bleibt trotzdem Raum für kritische Zwischentöne - wobei sich diese Kritik meist eher auf den Koalitionspartner FPÖ als auf die ÖVP selbst bezieht.

Dennoch möchte ich die Doku empfehlen, weil sie trotzdem versucht, ein umfassendes Bild der bisherigen Kanzlerschaft Kurz' zu zeichnen - national wie international. Wenngleich "Auf schmalem Grat", wie der Titel der Doku heißt, denn immerhin hat Kurz mit der FPÖ eine rechtsextreme Partei in die Regierung geholt. Eine Kanzlerschaft, zwischen Ambitionen und Abgründen.

TV-Porträt über Sebastian Kurz: Zwischen Ambitionen und Abgründen

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Kommentare 3
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor 5 Jahren

    Ja, irgendwie kennt man Herrn Kurz danach auch nicht wirklich besser. Vieles habe ich schonmal gehört, dass er sein "Mäntelchen in den eigens erzeugten Wind" hänge, dass er sehr gut auf die Menschen um ihn herum und politische Gegner eingehen kann etc. Das wird ja auch bereits im piq bemängelt. Mich würde interessieren: Könnt ihr Beiträge empfehlen, denen die Einschätzung von Kurz erstem Regierungsjahr besser gelingt, als der ARD in diesem Porträt?

  2. Monika Kienle
    Monika Kienle · vor 5 Jahren

    Mir fehlte in diesem Bericht das wesentliche: TIEFE

  3. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor 5 Jahren

    Kurz als “Steigbügelhalter“ der rechtspopulistischen FPÖ zu bezeichnen, finde ich nicht ganz passend.
    Meines Erachtens, sehe ich die FPÖ als solche, die die ÖVP “am Nasenring herumführt“ , wobei die Konservativen sich dies wohl des Politikfriedens gefallen lassen.
    Das der Rechtspopulismus in Europa - salopp gesagt - “modern“ wird, ist mehr als erschreckend.
    Plattformen wie aufstehn.at , sowie die omasgegenrechts.at sollten noch viel mehr Zulauf bekommen, wofür diese sich einsetzen ...... sehen sie bitte selbst !

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