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Europa

Strukturellen Antiziganismus in der EU Geschichte werden lassen

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
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Jürgen KluteSonntag, 09.08.2020

Dass Roma und Sinti in vielen europäischen Gesellschaften mit Vorurteilen und Ausgrenzung konfrontiert sind, ist bekannt. Der entsprechende Fachbegriff, unter dem diese Realität in Wissenschaft und Politik gewöhnlich thematisiert wird, heißt „Antiziganismus“.

Wenig bekannt ist, dass auch Roma und Sinti Ziel der Vernichtungspolitik der deutschen Nationalsozialisten waren.

Und wohl noch weniger bekannt ist, dass und welche Strategien die EU verfolgt, um Roma und Sinti innerhalb der Europäischen Union ein Leben in Würde – ohne Diskriminierung und Ausgrenzung – zu ermöglichen.

Daran erinnert dieser Artikel von Philipp Grüll auf Euroactiv. Anlass für den Artikel ist, dass die aktuelle EU-Rahmenstrategie von 2011 zur Inklusion von Roma und Sinti Ende 2020 ausläuft und erneuert bzw. fortgeschrieben werden muss – die EU-Kommission arbeitet bereits daran.

Die grüne Integrationssprecherin Filiz Polat im Bundestag rief daher die Bundesregierung auf, angesichts der deutschen Schuld auch gegenüber den Roma und Sinti die deutsche Ratspräsidentschaft 2020 zu nutzen, darauf zu drängen, dass die Fortschreibung der EU-Rahmstrategie zur Inklusion von Roma und Sinti Konsequenzen aus den Schwächen der bisherigen Strategie zieht – mit der klaren Zielvorgabe, den nach wie vor vorhandenen strukturellen Antiziganismus innerhalb der EU-Mitgliedsländer Geschichte werden zu lassen.

Strukturellen Antiziganismus in der EU Geschichte werden lassen

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