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Russlands Eliten: Liberale versus Etatisten?

Pavel Lokshin

Als Journalist langjähriger Russlandbeobachter - zuletzt vor Ort in Moskau

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Pavel LokshinSamstag, 18.02.2017

Russische Politik wird häufig als ein Konflikt von sogenannten "Systemliberalen" und "Gosudarstwenniki" um die Gunst von Wladimir Putin gedeutet: Auf der einen Seite stehen pro-westliche, wirtschaftsliberale Reformer, auf der anderen staatsgläubige Falken aus dem Sicherheitsapparat und der Rüstungsindustrie. Doch taugt diese Heuristik? 

Nicht unbedingt, meinen die Analysten Anton Barbashin und Vladislav Inozemtsev. Dem Gegensatz Liberale/Etatisten setzen sie den Wettstreit von vier Gruppen entgegen. Die "Progressiven" im Staatsapparat – wie Herman Gref, Chef der staatseigenen "Sberbank" – wollen wirkliche Veränderungen, haben aber schon lange keine Macht. Die "Neutralen" – darunter Dmitrij Medwedew und der Finanzminister Anton Siluanow – sind Technokraten ohne Überzeugungen. 

"Konservative" wie der Außenminister Sergej Lawrow wollen das Putin-System erhalten ("Ohne Putin kein Russland") – während die bunte Schar der "Fanatiker" alles auf einmal will: antiwestliche Außenpolitik, einen festen Rubelkurs, Stalin-Denkmäler und einen russisch-orthodoxen "heiligen Krieg" in Syrien. Aggressiv wie keine andere Gruppe versuchen diese Eiferer, russische Politik zu bestimmen.

Russlands Eliten: Liberale versus Etatisten?

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