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Europa

Russland und die „reflexive Kontrolle“ des Westens

Keno Verseck
Journalist

geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.

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Keno VerseckSonntag, 10.07.2016

Lange Zeit haben osteuropäische Nato-Mitglieder es gefordert, nun ist es soweit: Die Nato beschloss auf ihrem Warschauer Gipfel, im Osten aufzurüsten und so das Abschreckungspotential gegenüber Russland zu erhöhen. Die Diskussion darum - wie auch um das grundsätzliche Verhältnis zwischen dem Westen und Russland - ist derzeit in Kreisen von Außenpolitikern und außenpolitischen Experten eines der großen kontroversen Themen. Andreas Umland, einer der profiliertesten deutschen Osteuropa-Historiker, der mit vielbeachteten Texten und Initiativen immer wieder in aktuelle politische Diskussionen eingreift (beispielsweise initiierte er im Dezember 2014 den Aufruf von 100 Osteuropaexperten „Friedenssicherung statt Expansionsbelohnung"), hat bereits einen Monat vor dem Warschauer Nato-Gipfel in der US-amerikanischen Außenpolitik-Zeitschrift „The National Interest“ eine Grundsatzkritik an der absehbaren neuen Ost-Aufrüstung der Nato wie überhaupt an den westlichen Reaktionen auf russische Bedrohungszenarien verfasst. Seine These: Die Nato tanzt nach Putins Pfeife, während Russland in Wirklichkeit längst nicht so gefährlich ist, wie es scheinen will, jedoch die militärische und politische Konfrontation mit der Nato und dem Westen aus innen- und außenpolitischen Gründen braucht. Manchmal haben geopolitische Artikel verblüffende Ähnlichkeit mit Fußballmoderationen. Umlands Artikel hingegen würde ich als substantiellen Beitrag für die Diskussion um das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland bezeichnen, umso mehr, als er von jemandem kommt, der alles andere als ein „Russland-“ oder „Putinversteher“ ist. Eine leicht geänderte und gekürzte Version erschien jetzt in der „Zeit“.

Russland und die „reflexive Kontrolle“ des Westens

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