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Panama Papers: Was Poroschenko vorgeworfen werden kann - und was eben nicht

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerFreitag, 08.04.2016

Auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko taucht in den Panama Papers auf. Von der Süddeutschen Zeitung wie auch von anderen Medien, etwa der New York Times, wurde das reißerische Narrativ aufgegriffen, Poroschenko hätte genau zur Zeit der blutigen Schlacht um Ilowaisk versucht, sein Vermögen mit der Gründung einer Offshore-Firma auf den British Virgin Islands in Sicherheit zu bringen (Die Schlacht von Ilowaisk gilt als eine der größten Niederlagen der ukrainischen Armee und ist somit ein besonders emotionales Thema in der Ukraine). Inzwischen ist klar: Die beiden Ereignisse hängen nicht einmal zeitlich zusammen, wie Kollege Benjamin Bidder auf Spiegel Online recherchiert hat. Die ukrainische Analyse-Plattform VoxUkraine hat jetzt einen nüchternen Überblick zusammen gestellt, was Poroschenko vorgeworfen werden kann - und was eben nicht. Natürlich, die Panama Papers werfen auch in der Ukraine viele Fragen um den Präsidenten auf: Warum hat er das Vermögen (es handelt sich allerdings nicht um Millionen, sondern exakt um 3085 US-Dollar) nicht öffentlich deklariert? Wozu braucht der Präsident diese Offshore-Firmen? Und welche politischen Auswirkungen wird das jetzt auf die seit Wochen währende Regierungskrise in der Ukraine haben? Der Zusammenhang zwischen dem Krieg in der Ostukraine und der Offshore-Konstruktion ist aber eine unnötige und darüber hinaus unrichtige Zuspitzung, um die Geschichte pathetisch aufzufetten. 

Panama Papers: Was Poroschenko vorgeworfen werden kann - und was eben nicht

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