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Nach den Wahlen in der Slowakei: Die Extremisten und die Anderen

Keno Verseck
Journalist

geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.

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Keno VerseckDienstag, 08.03.2016

Schock nach den Wahlen in der Slowakei: Die neonazistische "Volkspartei - Unsere Slowakei" und ihr "Führer" Marian Kotleba ziehen mit acht Prozent ins Parlament ein - nachdem Umfragen ihnen vorab ein, maximal zwei Prozent bescheinigt hatten. Schuld daran, so der verbreitete Tenor in der Slowakei und auch im Ausland, sei vor allem die xenophobe, rassistische Anti-Migrationskampagne des Regierungschefs Robert Fico gewesen. Michaela Terenzani, die Chefredakteurin der englischsprachigen slowakischen Zeitung "The Slovak Spectator", erklärt in einem kurzen, bündigen Kommentar, warum die Verantwortung für den Triumph der Rechtsextremen viel weitgefasster ist.

Nach den Wahlen in der Slowakei: Die Extremisten und die Anderen

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Kommentare 3
  1. Marion Bruchhäuser
    Marion Bruchhäuser · vor 8 Jahren

    In den österreichischen Nachrichten (ZIB 2) gab es am Wochenende einen Beitrag, der sich damit befasste worauf diese Antimigrationskampagne wirklich fußen könnte. Denn de facto hat die Slowakei wohl nur wenige hundert Menschen aus dem aktuellen Flüchtlingsstrom aufgenommen. Grund hierfür - so die ZIP Reportage - dass wegen der schlechten Lebensverhältnisse auch so gut wie niemand einen Antrag stellt. Interessant bzw. beängstigend, wie es also möglich ist, so eine Kampagne aufzubauen, wo es im Land eigentlich keine realen Erfahrungen der Bevölkerung mit den aktuellen Flüchtlingen geben kann.

    1. Gurdi (Krauti)
      Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

      Bei den aktuellen Verhältnissen kann sich das aber schnell ändern.
      Jedes Transitland hat auch die Befürchtung dass die Flüchtlinge die durchreisen evtl. abgeschnitten werden und z.B. in der Slowakei stranden.

      Außerdem bewegt man sich noch im rechtsfreien Raum. Was wenn Deutschland einfach wieder das Dublinverfahren anwendet und die Flüchtlinge in die Slowakei zurück schickt bzw. die Slowakei die Asylanträge bearbeiten muss. Hinzu kommt auch dass die Durchreisenden auch eine Last sind für ein Land und den Leuten seht wohl präsent sind.

    2. Keno Verseck
      Keno Verseck · vor 8 Jahren

      Es ist in der Tat bemerkenswert, wie diese Kampagne greifen konnte, obwohl die meisten Leute in der Slowakei offenbar wissen, dass ihr Land gar nicht auf der "Flüchtlingsroute" liegt. Es gibt viele Erklärungen - trotzdem bleibt es verstörend. Aber damit ist die Slowakei ja auch keine Ausnahme.

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