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Europa

Merkel-Bashing aus der Schweiz

Eric Bonse
Finanzkrise, Eurokrise, Deflations-Gefahr: Als EU-Korrespondent in Brüssel wird man notgedrungen zum Wirtschaftexperten.

Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".

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Eric BonseMontag, 23.10.2017

Kanzlerin Merkel lässt sich gern als große Europäerin feiern. Selbst beim letzten EU-Gipfel, bei dem sie ohne eigene Regierungsmehrheit auftrat, zog sie wieder viele Strippen. So brachte sie den Konflikt um Katalonien zur Sprache, um sich dann demonstrativ hinter Premier Rajoy zu stellen.

Das gefällt nicht allen, vor allem nicht in Katalonien, aber auch nicht in der Schweiz. Aus Basel kommt jetzt ein besonders böser Kommentar, in dem der Autor allen Frust über Merkels Europapolitik ablässt, der sich in den letzten Jahren so angesammelt hat.

Da geht es dann um die Personenfreizügigkeit in der Schweiz, um die deutsche Flüchtlingspolitik (natürlich), aber auch um Brexit, Griechenland und eben Katalonien. Immer, so der Vorwurf, bestehe Merkel auf Einhaltung der Regeln - aber nur, wenn es ihr in den Kram passt.

Da ist was dran, auch wenn vieles in diesem Kommentar überzogen scheint. Dennoch - wer einmal eine scharfe Merkel-Kritik aus einem neutralen Land lesen möchte, wird hier fündig. Vor allem den Freunden von "Jamaika" sei dieser Kommentar empfohlen!

Merkel-Bashing aus der Schweiz

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Kommentare 3
  1. Michael Tschäni
    Michael Tschäni · vor mehr als 6 Jahre

    Das Problem ist, hier in der Stadt werden Somms Kommentare gar nicht mehr gelesen sondern ignoriert. Denn Moritz Orendt hat mit seiner Vermutung recht, die BaZ wurde vor einigen Jahren von SVP-nahen Kreisen aufgekauft und schreibt seither rechtsnational (Sport und Lokales ausgenommen, aber besonders die Kommentare - sic! - des Chefredaktors sind äusserst rechts). Und die SVP ist ja bekanntlich rechter als die AfD (gibt da einen schönen Spidermap-Vergleich).

    Aber diesen Kommentar kann und darf man sicherlich auch ein wenig als Filterblasenplatzer aufnehmen, die öffentliche Meinung in der Schweiz gibt er aber klar nicht wieder. Die 440 Kommentare darunter zeigen aber das tatsächliche Publikum, die empörten Wutbürger in grenzüberschreitenden Internet, würde mich nicht wundern, wenn darunter auch mehr Deutsche wären als Schweizer und Schweizerinnen.

    1. Eric Bonse
      Eric Bonse · vor mehr als 6 Jahre

      Danke für den Hinweis. Die Nähe zur SVP war mir nicht bewußt. Dennoch trifft der Kommentar einen Nerv. Denn es stimmt ja, dass Merkel Probleme so lange aussitzt, bis sie akut werden. Es stimmt leider auch, dass die Regeln immer nur für die anderen gelten...

  2. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor mehr als 6 Jahre

    Erinnert mich an vieles, was so oder so ähnlich auch einige AfD-Wähler als Wahlgrund angeben (was den Text natürlich umso interessanter macht).

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