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Kroatien: Osteuropas nächster illiberaler Staat?

Keno Verseck
Journalist

geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.

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Keno VerseckMontag, 09.05.2016

Kroatien müsste eigentlich seine gravierenden sozialen und ökonomischen Probleme lösen: Das Land, seit 2013 EU-Mitglied, ist hoch verschuldet, seine Wirtschaft wenig wettbewerbsfähig, es hat eine aufgeblähte, ineffiziente Verwaltung, zugleich mit 15 Prozent die dritthöchste Arbeitslosenquote der EU, viele junge Leute wandern aus. Nach vierjähriger Missstandsverwaltung durch eine sozialdemokratische Regierung war Ende Januar eine Koalitionsregierung aus der nationalkonservativen Partei „Kroatische Demokratische Gemeinschaft“ (HDZ) und dem zivilen Reformbündnis „MOST“ (Brücke) angetreten, um grundlegende Reformen durchzuführen – so das Versprechen. Doch seit dem Antritt der Regierung erleben die Kroaten erst einmal einen Kulturkampf von rechts und eine Gängelung der Medien. Viele Beobachter fürchten in Kroatien nun Verhältnisse wie in Ungarn oder Polen. Paul Hockenos, US-amerikanischer Journalist und studierter Politikwissenschaftler, der Mittel- und Südosteuropa und den Westbalkan aus fast drei Jahrzehnten journalistischer Erfahrung und auch durch die Arbeit für internationale Organisationen kennt, hat in einem Artikel für die Zeitschrift „Foreign Policy“ aufgeschrieben, wie Mitglieder der neuen kroatischen Regierung die faschistische Ustascha-Geschichte instrumentalisieren und verherrlichen. Wer es etwas kürzer und auf deutsch mag, kann auf SPIEGEL ONLINE auch meinen Artikel zu den ersten hundert Tagen der neuen kroatischen Regierung lesen.

Kroatien: Osteuropas nächster illiberaler Staat?

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