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„Grüne“ Energieprojekte auf dem Balkan: Wie die letzten wilden Flüsse Südosteuropas zerstört werden

Keno Verseck
Journalist

geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.

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Keno VerseckDonnerstag, 26.05.2016
Es ist ein wichtiges, aber in Deutschland abseitiges Thema. Doch wer sich gleichermaßen für Südosteuropa und Umweltschutz interessiert, kennt es: Von Rumänien bis Albanien wurden in den letzten Jahren in Südosteuropa Dutzende von Wasserkraftwerken aller Größen gebaut, hunderte weiterer Wasserkraft-Projekten warten auf ihre Realisierung. Gegen das wohl bekannteste unter ihnen, den geplanten Bau eines Großstaudammes an der Vjosa in Südalbanien, einem der letzten Wildflüsse Europas, protestierten letzte Woche Umweltschützer aus zahlreichen europäischen Ländern - es war einer der prominentesten Proteste dieser Art der letzten Jahre. Zwar argumentieren die Geldgeber, Betreiber und politischen Unterstützer solcher Kraftwerke und Kraftwerksprojekte damit, dass Strom aus Wasserkraft ökologisch und klimafreundlich, also „grün“ sei. Tatsächlich jedoch richten selbst die kleinsten Wasserkraftwerke brutalste und meistens irreversible ökologische Schäden an. Für südosteuropäische Länder geht es dabei nicht nur um die vermeintlichen Extravaganzen weltfremder Grüner, die seltenen Wasserinsekten hinterhertrauern. Nachhaltiger, ländlicher und Ökotourismus in nicht zugrunde gerichteten Landschaften ist ein Wirtschaftszweig, der im chronisch unterentwickelten, krisengeplagten Südosteuropa immer mehr an Bedeutung gewinnt und vielen Menschen vor Ort eine Perspektive bietet. Zum Thema Ökotourismus und Wasserkraft hier ein älterer, aber noch immer aktueller Überblicksartikel. Catherine Bohne, eine Amerikanerin, die seit sieben Jahren in einem entlegenen Dorf in Nordalbanien lebt und dort zusammen mit einer albanischen Familie im Ökotourismus-Bereich arbeitet, hat vor dreieinhalb Monaten einen anrührenden, sehr persönlichen Text zum Thema geschrieben. Natürlich auch als Eigenwerbung. Dennoch sehr lesenswert.
„Grüne“ Energieprojekte auf dem Balkan: Wie die letzten wilden Flüsse Südosteuropas zerstört werden

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