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Goodbye Lenin!? Wieso die ukrainische "Dekommunisierung" keine gute Idee ist

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerDienstag, 29.03.2016

In der Ukraine werden derzeit Lenin-Statuen gestürzt, Straßen oder sogar Städte umbenannt: Das Gesetz zur "Dekommunisierung", also dem Verbot sowjetischer Symbole, hat viel Kritik hervorgerufen. Zugegeben, es ist ein schwieriges Thema: 25 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion ringt die Ukraine um ihre nationale Identität, viele interpretieren die "Dekommunisierung" als einen längst überfälligen Schritt zur Emanzipation von Russland und der sowjetischen Vergangenheit. Dazu gehört auch, dass die sowjetische Geschichte im Konflikt mit den pro-russischen Separatisten und Russland immer wieder instrumentalisiert wurde ("Kampf gegen die Faschisten" und die "Banderowtsi", in Anspielung an den umstrittenen westukrainischen Nationalistenführer Stepan Bandera). Doch die "Dekommunisierung" ist nun mal das, was es ist: ein Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. Darüber hinaus führt es nicht dazu, die ukrainische Nation zu einen, sondern zu polarisieren. Autorin Natasha Bluth bringt es in diesem wirklich lesenswerten und präzisen Text auf den Punkt:

But ironically, the new laws limit free speech and distort history in a manner that veers dangerously into a Soviet pattern of behavior. (...) Still, the decommunization laws are not only whitewashing Ukraine’s landscape, but diluting its complicated past.
Goodbye Lenin!? Wieso die ukrainische "Dekommunisierung" keine gute Idee ist

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