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Europa

Frankreich könnte (neo-)liberal wählen

Eric Bonse
Finanzkrise, Eurokrise, Deflations-Gefahr: Als EU-Korrespondent in Brüssel wird man notgedrungen zum Wirtschaftexperten.

Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".

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Eric BonseFreitag, 09.12.2016

Alle reden von Marine Le Pen. Nach Norbert Hofer in Österreich und Beppe Grillo in Italien scheint die Führerin der Front National in Frankreich die nächste große Gefahr für die EU und für ein liberales Europa zu sein. Wenn man manche Zeitungen liest, könnte man meinen, dass Frankreich schon weit nach rechts abgedriftet ist und Le Pens Endsieg nur noch eine Frage der Zeit.

Doch dieser Eindruck täuscht. Ausgerechnet jetzt drängen in Paris liberale und neoliberale Kandidaten nach vorn. Der wichtigste ist Francois Fillon, der Präsidentschaftskandidat der Republikaner (früher UMP). Er steht für ein radikal neoliberales Programm, gegen das die Hartz-Reformen ein laues Lüftchen waren. Und er hat gute Chancen, Le Pen zu schlagen.

Problematischer ist, dass auch auf der Linken die Liberalen nach vorn drängen. Ex-Premier Manuel Valls und Ex-Wirtschaftsminister Emmanuel Macron buhlen mit liberalen Wahlprogrammen um die Wählergunst. Das macht sogar dem neoliberalen britischen „Economist" Sorgen. Denn die klassischen Links-Wähler könnten zu Le Pen abwandern, wenn sie ein (scheinbar) soziales Programm suchen.

Die Linke jedenfalls scheint Arbeiter und Arbeitslose schon aufgegeben zu haben. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet der „Economist" davor warnt!?


Frankreich könnte (neo-)liberal wählen

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