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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Fast fünf Jahre ist es her, dass beim Abschuss eines Passagierflugzeugs über der Ostukraine 298 Menschen starben (Flug MH17). In dieser Woche nun haben internationale Ermittler in den Niederlanden Anklage gegen drei Russen und einen Ukrainer erhoben, die für den Massenmord verantwortlich sein sollen. Darunter sind ehemalige Führungsfiguren der sogenannten prorussischen Separatisten in der Donbass-Region, die in Wahrheit aus Moskau gesteuert werden.
Spiegel Online hat in diesem Kontext (erneut) ein Multimedia-Spezial zu den bekannten Belingcat-Recherchen veröffentlicht, an dem auch das Investigativportal Correctiv beteiligt war. Wer all das schon kennt, der möge diese zeitlose Empfehlung einfach ignorieren. Allen anderen sei die Zusammenstellung dringend zur Ansicht ans Herz gelegt. Sie präsentiert aus meiner Sicht eines der wichtigsten investigativen Rechercheergebnisse der vergangenen Jahre. Indizienbeweise fügen sich zu einem äußerst klaren Bild, das die russische Verantwortung dokumentiert.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Es geht hier nicht um Kreml-Bashing. Ich kann an dieser Stelle auch gern zu Protokoll geben, dass ich den Beginn der sogenannten Anti-Terror-Operation der ukrainischen Armee und die Eskalation in Donezk Ende Mai 2014 durch den gewählten, aber noch nicht ins Amt eingeführten Präsidenten Petro Poroschenko für eklatante Fehler gehalten habe und noch immer halte. Für die 13.000 Toten des Krieges in der Ostukraine tragen auch Poroschenko, seine Regierung und seine Generäle ein gutes Stück Verantwortung. Aber ein Kriegsverbrechen wie der Mord an fast 300 Zivilisten bleibt ein Kriegsverbrechen, das, wenn möglich, aufgeklärt werden muss – nicht zuletzt im Sinne der Angehörigen.
Quelle: Marcus Bensmann u.a. Bild: Spiegel Online spiegel.de
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