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Europa

Die schwierigen Geständnisse eines Maidan-Scharfschützen

Ulrich Krökel
Osteuropa-Korrespondent / Piqer für DLF-Europaformate
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Ulrich KrökelDienstag, 23.02.2016

Zum zweiten Jahrestag der Euromaidan-Revolution (bzw. ihres Endes) konnte neuer Wirbel um die Scharfschützenmorde im Februar 2014 kaum ausbleiben. In Bird in Flight berichtet nun einer der Schützen, der Maidan-Aktivist Iwan Bubentschik, wie er damals auf die Regierungskräfte gefeuert hat. In der Ukraine sorgte die Veröffentlichung für einigen Wirbel. Die Übersetzung bei dekoder.org habe ich hier als PIQ verlinkt. Das Geständnis des angeblichen Schützen liest sich überzeugend, aber ich konnte die Geschichte selbst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin prüfen und deshalb auch persönlich nicht beurteilen, ob die Geschichte stimmt oder jedenfalls so stimmt, wie Bubentschik sie erzählt. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass es ein dramatisches Versäumnis der Post-Maidan-Regierung war und ist, das Geschehen der Februartage 2014 nicht intensiv zu untersuchen und die Ergebnisse offenzulegen. Es mag sein, dass Russland und die prorussischen Kräfte in der Ukraine daraus Honig für ihre Propaganda gesaugt hätten. Aber eine (werdende) Demokratie kann - im Gegensatz zu Diktaturen - auf Dauer nicht in Halbwahrheiten und Lügen existieren.

Die schwierigen Geständnisse eines Maidan-Scharfschützen

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Kommentare 2
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor 8 Jahren

    Interessante Aussage. Aber eigentlich nicht unbekannt.
    Viel interessanter in dem Zusammenhang des britischen BBC Reporters:
    http://www.bbc.com/new...
    Eine umfassende Recherche zu den Ereignissen und den Snipern.

    Ebenfalls wurde auch bekannt dass die Munition die selbe war mit der Demonstranten und Sicherheitskräfte erschossen wurden. Interessiert nur keinen hier.

    Dekoder konnte sich natürlich auch die ergänzenden Kommentare zur "besseren Einordnung" nicht ganz verkneifen.

  2. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor 8 Jahren

    unabhängig vom wahrheits-gehalt läßt mich der bericht verstörter zurück als ich es vorher bereits war. trotzdem danke @ulrich_krökel

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