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Die Krim – zwischen Juwel und Stiefkind

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerMittwoch, 20.01.2016

Zu einem "Brillianten in der Krone des russischen Reichs" hat ein Milizführer die Krim hochstilisiert, die vor knapp zwei Jahren von Russland annektiert wurde. Dass sich russische Nationalisten immer wieder mal im Jahrhundert irren – geschenkt. Aber was ist wirklich von der Euphorie der Krim-Annexion geblieben? In den Patriotismus haben sich auch Kritik und Enttäuschung gemischt, schreibt der Guardian: Die großen Erwartungen, die die Menschen hatten, haben sich nicht erfüllt. Also doch eher die "ungeliebte Stieftochter" Russlands statt strahlender Brilliant, wie ein ehemaliger Kommunistenführer meint? Ein Affenstall minder bemittelter Politiker, wie ein lokaler Zoobesitzer spottet? Bezeichnend auch, dass der Text von einem anonymen Reporter stammt – was nicht verwundert, denn seit der Annexion ist der Druck auf Journalisten stark gestiegen, in offiziellen Medien werden nur Jubelmeldungen vermeldet. Klar – die absolute Mehrheit der Bevölkerung steht sicher nach wie vor hinter dem Anschluss an Russland – aber auf der Krim hat sich ein Gemisch aus Patriotismus, Enttäuschung und teils bizarren Repression breitgemacht, was ich auch bei meiner Krim-Reise vor einem Jahr beobachtet habe.

Die Krim – zwischen Juwel und Stiefkind

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