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Europa

Deutscher Russland-Handel: Erst kommt die Kohle, dann kommt die Moral

Ulrich Krökel
Osteuropa-Korrespondent / Piqer für DLF-Europaformate
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Ulrich KrökelDienstag, 14.06.2016

Es wirkte schon ein wenig surreal, als Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich laut von einem gemeinsamen Wirtschaftsraum der EU mit Russland träumte. Allmählich kristallisiert sich heraus, was dahintersteckt: Die im Ostausschuss der deutschen Wirtschaft (OA) versammelte Unternehmerschaft, für die Merkel stets ein offenes Ohr hat, macht Druck. Die westlichen Sanktionen gegen Russland, die im Zuge der Ukraine-Krise verhängt wurden, sollen weichgespült oder am besten ganz aufgehoben werden. Die kaufmännische Rechnung ist simpel: Geschäfte mit dem verlässlich autoritären Putin-Russland spülen mehr Kohle, pardon, Geld in die Kassen, als der Handel mit der auf demokratischen Um- und Abwegen irrlichternden Ukraine. Der ukrainische Botschafter in Deutschland hat in diesem Kontext nun von „Heuchelei und Zynismus" gesprochen — vollkommen zu Recht.

Deutscher Russland-Handel: Erst kommt die Kohle, dann kommt die Moral

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Kommentare 1
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor fast 8 Jahre

    Der Linde Chef hat völlig recht, wenn dass so weiter geht bricht in der Ukraine der Soziale Frieden vollends. Die abgeschnittenen Geschäfte mit Russland können nicht einmal annähernd ersetzt werden vom Westen. Die gleichzeitig gestiegenen Preise machen die Ukraine zu einem Pulverfass. Es ist nur eine Frage der Zeit bis dass ganze kollabiert.

    Wenn der Westen sich schon dort einmischt, hätte er ein tragbares Wirtschaftsmodell mitbringen sollen. Die weitere Verarmung der dortigen Bevölkerung wird sich noch rächen.

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