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"Der zweitmeist verteufelte New Yorker Milliardär": George Soros im Profil

David Kretz

Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.

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David KretzSonntag, 22.07.2018

George Soros – der "zweitmeist verteufelte New Yorker Milliardär", wie ihn dieser Artikel vorstellt – ist in vieler Hinsicht das genaue Gegenteil jenes am meisten verteufelten New Yorker Milliardärs, der derzeit im Weißen Haus sitzt.

Trump, der vom alt-right-Strategen Steve Bannon in sein Amt manövriert wurde; Soros, ein Lieblingsziel antisemitischer Anfeindungen seitens der Neuen Rechten, und insbesondere seines Landsmannes und einstigen Star-Schülers Viktor Orbán.

Seit vielen Jahren setzt Soros sich mit seiner Open Society Foundation für liberale, progressive Politik in Osteuropa und der Welt ein. Gleichzeitig gilt Soros aber auch vielen Linken als ein Dorn im Auge, hat er doch sein Vermögen mit eiskalten Spekulationen im Casino des globalen Kapitalismus, auf der Wall Street, gemacht.

Die Spannung dieser Doppelposition führt zum

heart of the Soros conundrum. Even if you concede that policymakers are ultimately to blame for the income inequality that has fueled so much of the current backlash against globalization, the financial sector has had a major role in worsening it, and hedge-fund titans like Soros are powerful symbols of that inequality.

Der Artikel beleuchtet Soros' Umgang mit seinen Kritikern von Links und Rechts, die Diskriminierung und Verfolgung, der seine Familie im Ungarn seiner Kindheit und durch die Nazis ausgesetzt war, was Soros vom österreichischen Philosophen Karl Popper an der London School of Economics lernte, wie er schließlich als einer der ersten Hedgefond-Manager der Welt ein Vermögen aufbaute und seit dem Fall der Mauer für ein demokratisches, liberales Osteuropa kämpft.


"Der zweitmeist verteufelte New Yorker Milliardär": George Soros im Profil

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Kommentare 2
  1. Nutzer gelöscht
    Nutzer gelöscht · vor mehr als 5 Jahre

    Piqd ich könnte an euch verzweifeln. Eine unkritische Hymne an die auch so segensreiche Wall Street, eine Liebeserklärung an den größten Plünderer der Ex-Sowjetunion, dessen Treiben Präsident Putin gerade noch rechtzeitig ein Ende bereitet und damit Russland wieder auf die Beine gebracht und dem Zugriff der Wall Street entzogen hat, bevor das Land endgültig abschussreif war. Was Herr Soros so treibt ist nicht Philantrophie sondern Regime Change, anders gesagt Einmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten durch massive finanzielle Beeinflussung und Propaganda durch NGO-Tarnorganisationen wie Avaaz.
    Und sowas dann ohne Gegengewicht bringen, echt jetzt?

    1. David Kretz
      David Kretz · vor mehr als 5 Jahre

      Also, Sie können ja zu Soros oder Putin stehen wie Sie wollen aber als 'unkritische Hymne' kann man den Artikel nicht bezeichnen. Dass der Wall-Street-Kapitalismus die Probleme, die Soros jetzt politisch bekämpft--wie er ja auch unumwunden zugibt--, teilweise erst verursacht hat wird nicht nur ausdrücklich betont, sondern ist sogar die Kernaussage des Textes. Die Kritik von Links wie von Rechts wird ausführlich präsentiert. 'Regime Change' scheint mir auch ein unangebrachter Begriff; Lobbyarbeit trifft es eher.

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