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Europa

Der Teamgeist, den England nicht mehr hat

Alexander Wragge
Redakteur
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Alexander WraggeMittwoch, 29.06.2016

Warnung: Wenn Dir Menschen fürchterlich auf die Nerven gehen, die auch noch den Fußball politisch interpretieren, hör hier auf zu lesen. Ok, Du ahnst schon, was kommt.

Die desaströse Niederlage Englands gegen Island (hier die Zusammenfassung in einem Gif) - das war nicht nur Fußball. Das war ein Symbol. Eine Metapher. Ein Sinnbild. Ein Spiegel. Für den Zustand der englischen Gesellschaft. Diese Niederlage offenbart eine tief gespaltene (Fußball-)Nation. Hier die Premiere League, dieses globalisierte Milliardenunternehmen der "moneymen", in der nur noch 30 Prozent der Spieler einen englischen Pass haben, in der Arme leider draußen bleiben (Ticket-Preise). Dort der englische Rest(-Fußball): unterfinanziert und ausgeschlossen. Die Abgehängten - das sind genau die, die uns in Frankreich mit diesem Schlachtruf irritierten: “Fuck off, Europe, we’re all voting out.” So deutet es zumindest David Conn im Guardian.

Tragisch das alles. Aber vielleicht lässt sich das Island-England-Spiel ja auch zur Metapher eines neuen, besseren Europas hochjazzen. Die englischen Nationalspieler verdienen zwar zwischen 5 bis 10 Millionen englische Pfund im Jahr - enormst viel mehr als die Isländer. Aber was die Isländer mitbrachten, lässt sich mit Geld nicht kaufen: Zusammenhalt, Mut, Selbstvertrauen, Bock auf Fußball. Auch ohne Millionen ist Großes zu vollbringen.

Der Teamgeist, den England nicht mehr hat

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